Mittwoch, 17. Oktober 2012

Kleines Schwein (Update)

Es sieht sehr niedlich aus. Ein kleines kugelrundes Schwein, das es in verschieden Farben gibt.
Doch im Inneren hat es dieses kleine Wunderwerk faustdick hinter den Ohren.





Ich habe es vor einigen Jahren auf der Cebit entdeckt oder eher gehört, denn bei diesem Schwein handelt es sich um ein kleines aber feines 2.1 Lautsprecher System.
Ich gehe also mit meinen Freunden durch eine Halle auf der Cebit und von irgendwo hören wir echt gute Musik. Dies ist aus zwei Gründen verwunderlich: Einerseits ist die Cebit nicht grade dafür bekannt, dass es dort besonders leise ist, um irgendetwas herauszuhören, andererseits ist es sehr selten das man auf der Cebit wirklich Musik hört und wenn dann ist sie meistens nicht gut.
Wir machen uns also auf die Suche der Quelle und siehe da, die Musik kam von einem kleinen Stand, der genau diese Schweine vorstellte und  fast eine ganze Halle der Cebit beschallte.

Dies sagt schon mal einiges über die Lautstärke der kleinen Krachmacher aus. Aber Krach kann man das eigentlich nicht nennen, denn trotz der wahnsinnigen Lautstärke, die die Boxen hergeben, bleibt der Sound stehts klar und deutlich.
Dies ist den insgesamt fünf verbauten Lautsprechern geschuldet. Zwei Hochtönern unter den Ohren des Schweins, zwei Mitteltönern als Augen und damit die Tiefen nicht zu kurz kommen ein 15W Subwoofer an der Unterseite.

Das gesamte Designe ist dabei auch so gewählt, dass es den best möglichen Sound ergibt und zufällig auch noch wie ein Schwein aussieht. Die Ohren sind zum einen je ein Touchpad für Lauter oder Leiser. Zum anderen sind die Unterseiten Kegelförmig, um den Sound der Hochtöner bestmöglich in alle Richtungen abzustrahlen.

Die Nase dient als Infrarotempfänger. Der Mund ist für die Luftzufuhr für den Subwoofer zuständig, was zu der lustigen Eigenschaft führt, dass das Schwein bei Bassschlägen zu pusten beginnt. Und die Füße halten den Subwoofer genau soweit über dem Tisch, dass er seine kräftigen Schläge in alle Richtungen abstrahlen kann.

Ansteuern kann man das iPig mit dem nun "alten" 30 Pin Anschluss für iPod und iPhone, welcher sich auf dem Kopf des Schweins befindet. Dort kann man mit einem der vielen beiliegenden Plastikrahmen seinem Gerät den bestmöglichen Halt verschaffen.


Doch auch an die, die keinen iPod haben oder das iPig an den Computer anschließen wollen wurde gedacht. So befindet sich auf der Rückseite neben dem Stromanschluss, dem Ein/Aus Schalter und dem Bass Regler, auch ein 3,5mm AUX Anschluss.



Kommen wir nun zum einzigen negativen Aspekt: Der Fernbedienung. Diese steuert das Ganze und kann unteranderem die Bassintensität und Höhenreglung steuern, sowie die Auswahl ob über den AUX Eingang oder über das iPod Dock gespielt werde soll. Das Problem ist, dass dies eben NUR über die Fernbedienung geht!
Verlegt man diese einmal so hat man echt ein Problem!

Kommen wir zum wichtigsten, zum Preis. Das iPig ist bei amazon.de zurzeit zwischen 49-52€ zu haben, je nach  Farbe, was es zu einem super Preis/Leistungs Verhältnis führt.

Abschließend habe ich noch ein kleines Video erstellt, was auch das "Pusten" des Schweins demonstriert.

Viel Spaß


P.S. Ich habe es mich bisher noch nicht getraut, das iPig auf die volle Lautstärke zu schalten.

(Update)

Leider ist uns vor einiger Zeit das Netzteil kaputt gegangen. Doch dieses nach zu kaufen ist fast unmöglich, denn bei dem Netzteil handelt es sich um ein DP-1426A Input 110-240V, Output 14 2.6 A und sowas ist einfach nicht zu finden.

Aber gnädigerweise kann man beim Hersteller das Netzteil auf der Internet Seite unter Zubehör für $24,99 nachbestellen. OK. Doch wenn man es nach Deutschland bestellen möchte erwartet eine böse Überraschung bei der Versandauswahl! Für den Standardverstand muss man nochmal $75,00 drauflegen für Express sogar $120,00 und für das Geld könnte ich mir das iPig auch gleich zwei mal neu kaufen!
Seit dem ist das iPig leider verstummt und steht im Schrank und Staubt ein! Das ist echt Schade!




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