Ich habe ein 13,3" Zoll MacBook Pro, damit war ich oft in der Schule unterwegs. Meistens um irgendwelche Keynote Präsentationen zu erstellen. Doch dies war auf die Dauer doch sehr anstrengend, da die Werkzeugleiste getrennt vom restlichen Programm ist und der Bildschirm dafür einfach nicht groß genug ist.
Also habe ich mich auf die Suche nach einem günstigen USB Monitor gemacht und wie ihr schon bemerkt habt, bin ich fündig geworden.
Der Lilliput UM70 7" Zoll ist es dann geworden und seit dem will ich ihn nicht mehr missen.
Das Besondere an USB Monitoren ist, dass sie eine eigene Grafikkarte haben und so nur über den USB-Anschluss angesteuert werden können., ohne externen Stromanschluss und ohne VGA oder DVI Kabel.
Der Nachteil daran ist, dass der Bildschirm eine kleine Verzögerung hat und nicht ganz so Leistungsfähig ist. Soll heißen: Spiele und HD-Videos kann man durch die recht einfache, im Monitor verbaute, Grafikkarte vergessen, doch für Dinge die man nebenbei im Auge behalte möchte wie Chats, E-Mails, Explorer oder ein YouTube Video ist es ideal.
Der Monitor kann dabei im Hoch- oder Querformat auf den Tisch gestellt werden.
Angeschlossen wird er über ein normales Mini-USB-Kabel, wobei es sinnvoll ist das beiliegende Kabel mit dem 90° Winkel zu verwenden, da es sonst im Querformat etwas kompliziert ist an zu schließen.
Die Auflösung beträgt 800x480, was völlig ausreichend ist, um auf ihm auch kleine Texte mühelos lesen zu können.
Das Einzige, was das Ganze ein wenig trübt, ist der Preis. So ein 7 Zoll USB Monitor liegt bei knapp 100€ und das wo man heute für 120€ schon einen 22 Zoll Monitor bekommt. Das ist doch schon recht teuer.
Doch wenn man viel mit dem Laptop unterwegs ist und/ oder keinen allzu großen Monitor hat, für den lohnt sich eine solche Anschaffung bestimmt.
Ich genieße es schon, wenn ich Photoshop im Vollbildmodus belassen kann und die Bilder, die ich bearbeiten will, direkt von dem kleinen Monitor dort hineinziehe.
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